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Mirkko

Fetter Groove und melodische Linien gesucht? Dann bist du hier goldrichtig.

 

Mirkko, Jahrgang 1979, hat schon im zarten Kindesalter an vier Saiten herumgespielt, damals an der Ukulele, die zuhause herumlag. Papa Stehn war in den 60ern als Basser unterwegs, dabei kreuzten sich seine Bühnenwege mit Legenden wie u. a. The Lords und The Kinks. Klein-Mirkko fand das toll und wollte auch. Sobald die kleinen Finger eine Quinte bewältigen konnten, begann also das Klavierspiel als Grundlage allen musikalischen Denkens.

 

Schon damals, Mitte der 80er, entwickelte sich dadurch eine tiefe Liebe zu klassischer Musik. Die harmonische Perfektion Bachs, die Leichtigkeit Debussys, die melodischen Ideen Schumanns und die Orchestrierung Wagners haben es mir angetan.

 

Die Teenager-Jahre nahten, Gitarren im Stil von Guns N Roses und Nirvana kamen bei den Mädels an, also ging es ab. Zuerst mit sechs, dann mit vier Saiten. Dream Theater’s John Myung zeigte, daß es einen Kompromiß gab, der mich völlig wegblies. Und so kam ich 1997 von einem Trip nach New York stolz wie Oskar mit meinem ersten sechssaitigen E-Bass nach Hause. Und bis heute fühlt sich Klein-Mirkko am wohlsten hinter seinen großen fiesen Sechssaitern. Daneben hatte ich aber damals schon begonnen, klassischen Kontrabass zu lernen - der war nämlich noch größer ;).

 

 

 

Das alles führte dann zum Studium der Komposition und Musikwissenschaft, mit Abschlüssen 2007 und 2008. Zu meinen Lehrern durfte ich (Achtung, Namedropping!) Christian Gayed, Bernhard Emmer, Sven Zimmermann, John Petrucci, Friedhelm Krummacher, Walter Steffens, Stefan Parkman, Lars Berglund und Sten Dahlstedt zählen. Und sogar Pierre Boulez gab mir ein paar wertvolle Tipps zu meiner Kompositionsarbeit.

 

Während dieser Zeit, genau wie davor und danach, gab es natürlich musikalisch immer viel zu tun. Bühne und Studio mit Bands wie (wieder Achtung!) La Frontera Victoriana, Verheerer und Agata Paulina; unterwegs sein als Support Act für Rammstein, Bullet For My Valentine oder Tanzwut; Sessionmusiker für Kulturpreisträger wie Jonny Möller, Godewind und Kay Kankowski Spielen mit Orchestern wie der Norddeutschen Sinfonietta, dem Kieler Collegium Musicum oder der Akademiska Kapellet in Uppsala/Schweden; Musik für Videospiele schreiben wie Case White oder Pirates Of Tortuga; und immer fleißig unterrichten, denn man muss ja auch etwas für den musikalischen Nachwuchs tun. Dabei durfte ich u. a. schon als Coach für die Kontrabassisten des Landesjugendorchesters und für das Wacken Music Camp.

 

Inzwischen, nach vielem Hin und Her, bin ich wieder in Schleswig-Holstein angekommen, genieße den Strand vor der Haustür und die frische Brise und arbeite an weiteren Projekten. Ob nun als Publizist, Lehrer, Komponist oder Musiker, hier auf diesen Seiten bekommt ihr weitere Informationen über alles, was ich mache.

 

Viel Spaß beim Lesen!

 

Euer Mirkko

 

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